Ein Juwel der Natur
Neben Gras, Heu und Silage, kann Familie Schreyer noch auf eine ganz besondere Futterquelle zurückgreifen. Nahe an einem Fluss liegt eine sogenannte Feuchtwiese, ein echter Schatz der alpinen Biodiversität. Aufgrund ihres natürlich hohen Wasserstands kann die Wiese nur ein- oder zweimal im Jahr gemäht werden. Das ermöglicht das Wachstum seltener Kräuter und Pflanzen, den wertvollen Lieferanten von gesundheitsfördernden Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen. Je nach Witterung, ob die Wiese eher feucht oder trocken ist, verlangt die Mahd mehr Handarbeit. Nicht immer kann sie mit einem Traktor befahren werden und es müssen alle mit anpacken, um das geschnittene „Medizinalfutter“, wie es Klaus Schreyer nennt, zusammenzutragen – auch Oma Resi, die sich immer wieder auf die Ernte freut.